#12 Die, in der die Katze richtig nice ist

Shownotes

Seit wann heißt Barbra nicht mehr Barbara? Katja hört beim Föhnen "Kiss" von Prince und Sophie will trotz Hutgesicht keine Kochmützen mehr tragen.

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00:00:00: Hab schon einige Zertifikate.

00:00:02: Das schönste Zertifikat, das ich habe, ist, ich habe meine Abschlussprüfung zur Köchin mit Ehrenwürdigung bestanden.

00:00:11: Ich war die Beste in Oberbayern.

00:00:13: Wow, gratuliere.

00:00:14: Dankeschön.

00:00:15: Ich bin ja hier mit einer richtigen Kulinarikprominenz.

00:00:18: Ja, ja, ja, doch.

00:00:20: Egal.

00:00:20: Dankeschön.

00:00:21: Sehr gut.

00:00:21: Merci.

00:00:22: Wie viele Zertifikate hast du denn eigentlich in deinem Leben schon

00:00:26: bekommen?

00:00:26: Also Entschuldigung, ich kann jetzt nicht hier slayen mit, ich bin die Beste in Oberbayern in irgendwas.

00:00:31: Ich

00:00:31: war halt in dem einen Jahr die Beste.

00:00:33: Es kam vielen an.

00:00:35: Aber

00:00:35: das ist schon cool.

00:00:36: Die Urkunde, auf die ich richtig stolz bin, weil die ist ikonik, einzigartig und gar nicht so wertvoll.

00:00:43: Welche soll das sein?

00:00:45: Ich stehe im Guinness-Buch der Rekorde.

00:00:48: Wie bitte?

00:00:49: Im Ernst?

00:00:49: Ich

00:00:50: habe mir Guinness-Buch der Rekorde Urkunde.

00:00:52: Okay, warte mal.

00:00:53: Aber leider ist mein Nachname falsch geschrieben.

00:00:55: Aber es ist egal.

00:00:56: Also man erkennt... Kokolores mit Zika.

00:01:00: Okay, was könnte das sein?

00:01:01: Hast du vielleicht...

00:01:05: Es ist so dermaßen random, dass du nicht drauf kommen wirst.

00:01:08: Okay.

00:01:10: Es ist eine Urkunde... bei einem Massenweltrekord.

00:01:14: Ein ganzes Ruh... Okay, was habt ihr gemacht?

00:01:16: Nudeln gegessen?

00:01:18: Sag's mir.

00:01:19: Ich stehe im Guinnessbuch der Rekorde im Massen-Einrad von der Flangstrecke.

00:01:45: Hey, hallo, Freundin.

00:01:46: Wie geht's dir?

00:01:47: Mir geht's gut.

00:01:49: Du siehst mich verändert.

00:01:50: Ja.

00:01:51: Meine Hand ist wieder da.

00:01:52: Deine Hand ist wieder da.

00:01:53: Der Böppel ist auch noch da.

00:01:54: Es sieht echt aus wie ein Spinnenbiss.

00:01:57: Nein, es ist kein Spinnenbiss für halt auf.

00:01:59: Nein, ich finde, es sieht aus, als hätte ich einen zusätzlichen Handknückel.

00:02:03: Ja, es sieht schon crazy aus.

00:02:04: Es ist einfach echt groß.

00:02:05: Es ist auf jeden Fall größer als vor der Einpackung.

00:02:10: Ja, die Hand ist jetzt auf jeden Fall abgeschwollen, ist ganz gut, aber ansonsten sieht der Pöppel komisch aus.

00:02:15: Ja, und Schmerzen?

00:02:17: Ja, in gewissen Bewegungen, seit es abgeschwollen ist, ist es jetzt angenehmer.

00:02:23: Die Zeigefinger und Mittelfingerfingerknochen tun ab und so ein bisschen weh ein paar Bewegungen und ansonsten versuche ich es jetzt einfach zu ignorieren und normal weiterzumachen, dass es sich einfach beruhigt und auch merkt, dass es gar nicht besonders ist.

00:02:35: Ja, das ist gut.

00:02:36: Sophie.

00:02:38: Ich habe mich jetzt kürzlich mal wieder weitergebildert.

00:02:41: Voll schön.

00:02:44: Unverhofft.

00:02:46: Zu Berliogeguckt.

00:02:49: Nee, ich habe einen alten Film geguckt.

00:02:53: Die Hauptdarstellerin und da hatte ich eine Erkenntnis und ich bin gespannt, ob du das weißt.

00:02:58: Ein kleines Rätsel.

00:03:00: Die Person ist Schauspielerin und Sängerin.

00:03:03: Sie ist sehr bekannt, du kennst sie auf jeden Fall.

00:03:06: Sie ist das große Vorbild von Fran Fein alias der Nanny.

00:03:10: Fein weiß

00:03:12: ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich

00:03:18: weiß ich weiß ich weiß ich weiß

00:03:21: ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß

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00:03:24: weiß ich

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00:03:34: weiß ich weiß

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00:03:40: weiß ich weiß

00:03:41: ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß

00:03:43: ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich

00:03:46: weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß

00:03:50: ich weiß ich weiß ich weiß

00:03:51: ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich weiß ich.

00:03:54: Barbara.

00:03:54: Ja, wieso?

00:03:54: Sie heißt nicht Barbara.

00:03:55: Sondern Barbara.

00:03:56: Im Ernst?

00:03:57: Barbara.

00:03:57: Ja, die heißt nicht Barbara.

00:03:58: Die heißt Barbara.

00:03:59: Und dann macht das das Englisch neben so... Barbara Streisand.

00:04:01: Barbara Streisand.

00:04:01: Da kenne ich den Song, ja.

00:04:02: Weil ich nicht dachs aus.

00:04:02: Ja, genau, genau.

00:04:05: Barbra.

00:04:06: Das habe ich nicht gewusst.

00:04:07: Ja,

00:04:07: ich auch nicht.

00:04:08: Das war meine große Kette.

00:04:09: Der Bar-BH.

00:04:10: Habe ich mich schon wieder weitergebildet und dich mit.

00:04:13: Danke und alle da draußen auch.

00:04:16: Alle unsere Lasses.

00:04:17: Ganz ehrlich,

00:04:18: also, mögen

00:04:20: bitte die Leute die Hand heben, die das gewusst haben, dass sie nicht Barbara haben.

00:04:24: Ich verstehe

00:04:24: auch nicht, warum man aus einer Barbara eine Barbara machen muss, aber das ist wie, das ist in Deutschen passiert, das bestimmt auch, ich habe da auch ein kleines Beispiel und zwar es gibt ja den Namen Madeleine, der kommt aus dem französischen.

00:04:37: Madeleine.

00:04:38: Madeleine, ganz genau.

00:04:40: Aber ich kenne auch drei an der Hand, drei Kinder, die heißen Madeleine, aber M-A-D-L-E-N, Madeleine, einfach wie man es spricht.

00:04:51: So wie Marlene.

00:04:52: Marlene.

00:04:53: Aber das ist doch wie Barbara, oder?

00:04:54: Da hat jemand nicht gewusst, wie man es schreibt.

00:04:56: Das ist wie Barbara, hört sich schön an.

00:04:58: Und es gibt auch noch eine Sängerin, eine Schweizer Sängerin, die heißt Matt Leiner.

00:05:04: Okay.

00:05:05: Und zwar ist es die, jetzt sage ich wieder irgendwas.

00:05:08: Oh, das hat

00:05:09: sie wieder in die Nässe.

00:05:10: Ja, es hat sich mich wieder in die Nässe.

00:05:11: Es gibt zwei... Dudes in der Musikbranche, der eine heißt Kummer und der andere heißt Farber.

00:05:19: Ja.

00:05:19: Welcher

00:05:20: von beiden kommt aus der Schweiz?

00:05:21: Das ist der

00:05:22: Kummer.

00:05:22: Ich glaube, der Kummer.

00:05:23: Dann ist er ihr Bruder.

00:05:25: Aha, von der Matlaina.

00:05:26: Genau.

00:05:27: Und Kummer

00:05:28: ist verheiratet.

00:05:28: Die Eltern aber mit den Vornamen irgendwie auch nicht.

00:05:30: Ist wirklich gut aufgepasst, oder?

00:05:32: Matlaina und drichnen wir Kummer.

00:05:35: Kummer ist gut.

00:05:37: What the fuck.

00:05:38: Und sie ist verheiratet mit Ansa Sauermann, einem sehr, sehr guten Liedermacher, der in Wien lebt, aber eigentlich aus Dresden kommt.

00:05:44: Und von dem ich kürzlich zum zweiten Mal ein Konzert besucht habe, der sehr stark im Text ist.

00:05:51: Okay.

00:05:51: Sehr, sehr stark im Text.

00:05:52: Ich muss mal reinhören.

00:05:53: Schicken wir mal was.

00:05:54: Ja,

00:05:54: schicken wir mal was.

00:05:55: Kann ich wirklich wärmstens empfehlen.

00:05:57: Vor allem sein vorletztes Album Trümmerlotte ist ein... Das ist ein Album, das ich von A bis Z durchhören kann, ohne Skippen zu müssen.

00:06:04: Und das passiert mir echt selten.

00:06:07: Ach, es gibt aber viele Musikalben, die ich durchhören kann.

00:06:09: Eines meiner Lieblingsalben ist nach wie vor das erste Boy-Album von der Band Boy.

00:06:16: Ah, das

00:06:16: mit Little Numbers.

00:06:17: Genau.

00:06:18: Die hab

00:06:18: ich auch mal live gesehen.

00:06:19: Die hab

00:06:19: ich auch mal live gesehen, die hat mir auch richtig gut gefallen.

00:06:21: Ich find's auch schade, dass die in ihrem Leben nur zwei Alben veröffentlicht haben.

00:06:25: Kommen die nicht auch aus der Schweiz?

00:06:27: Ich

00:06:27: dachte, die sind aus Berlin.

00:06:32: Auf jeden Fall, warum ich das so gerne mag, ist, weil ich es von Anfang bis Ende auswendig kann.

00:06:37: Ich bin bei jedem Song komplett texticher und das feiere ich halt extrem, weil dann kann ich Konzert spielen.

00:06:43: Das bin ich nur bei einem Album.

00:06:45: Ja,

00:06:46: bei den Doven.

00:06:48: Lieder, die die Welt nicht braucht, Tatsache.

00:06:52: Wir sind mit Hausaufgaben aus der letzten Folge rausgegangen und hast du dir was überlegt?

00:06:58: Wir haben den Deep Stall geplant,

00:07:00: wir haben

00:07:00: den Show Deep Stall geplant und wir haben uns versprochen, dass wir uns gegenseitig ein Sendungskonzept überlegen.

00:07:07: Sag doch mal, hast du dir was eingefallen?

00:07:09: Also ich habe Ideen, Aber ich sag's dir ganz ehrlich, deine Creative Director werd ich in dem Leben nicht mehr.

00:07:16: Ganz bestimmt nicht.

00:07:18: Ich kann dir all meine Ideen

00:07:19: pitchen.

00:07:21: Es ist wahr, jetzt sag ich dir ganz ehrlich.

00:07:22: Aber ich versuch dir, dir das Gefühl zu beschreiben, was es sein soll.

00:07:27: Weißt du, wie sich das jetzt gerade ein bisschen anfühlt?

00:07:31: Wie ich in der Schule, wenn ich an die Tafel geholt wurde, wenn dieses Ausfrage-Roulette bei mir hängen geblieben ist.

00:07:40: und ich noch kurz die Überschrift vom letzten Hefteintrag erspät habe und dann meine Warnkünste im Improvisationstheater an der Tafel voll ziehe, voll führe, vorführe.

00:07:54: Und da konnte ich mich aber mal sehr, sehr gut retten, weil es gibt einen Trick, also falls uns Schülerinnen zuhören, meine Nichte glaube ich hört uns zu.

00:08:03: Da möchte ich dir jetzt den absoluten Tausender-Tipp von Tante Katja Kokolores geben.

00:08:10: die Kunst ist es, wenn du nicht mehr weiter weißt.

00:08:13: Also du erspäst quasi noch die Überschriften im Heft und das ballerst du gleich super selbstbewusst raus.

00:08:19: Also noch bevor der Lehrer die Lehrerin die Möglichkeit haben die erste Frage zu stellen, sagst du gleich ja, also vergangene Stunde haben wir uns ja mit dem und dem und dem beschäftigt und dann war das und das und das.

00:08:29: Also da versuchst du irgendwie mal drei, vier Zeilen irgendwie so raus zu ballern und wenn du dann nicht mehr weiter weißt, dann fängst du an dem Ball philosophisch zurückzuspielen.

00:08:40: Fragen selber zu stellen.

00:08:42: Genau, dann sagst du ja und dann sind wir an den Punkt gekommen und das hat sich jetzt mir noch nicht so ganz erschlossen.

00:08:48: Wie kam es denn jetzt eigentlich dazu, dass... Adolf Hitler, die Macht ergreiften konnte.

00:08:53: Also, mir ist noch nicht ganz klar, vielleicht können wir das ja auch hier im Plenum irgendwie klären, wie haben die Kräfte da zusammengewirkt und wie war die wirtschaftliche Situation, da würde ich gerne noch mal tiefer reingehen, wie das sich tatsächlich verhalten hat.

00:09:06: Anstatt einfach genau diese Frage zu beantworten, das einfach zu...

00:09:10: Genau, aber du musst immer ein Stück voraus sein.

00:09:12: Okay,

00:09:12: also, warte mal, ich mach es ein bisschen dreister.

00:09:15: Frag mich nochmal nach dem Introkonzept, das ich für dich erstellt habe.

00:09:20: Sophie.

00:09:21: Wir haben ja einen Diebstahl geplant.

00:09:23: Wir wollen Joko Winterscheidt und Till Reiners.

00:09:26: Und wer ist jetzt noch in dem Panel?

00:09:29: Ah, Nico Santos, das ist der Sohn vom Militamann.

00:09:32: Und ah, wer war jetzt noch?

00:09:35: Eine Sportlerin.

00:09:36: Ach, die Andrea Petrovich, die Tennis-Spielerin.

00:09:42: Die ist aber ganz cool, die habe ich schon mal in einem oder anderen Passat gehabt.

00:09:44: Das ist super

00:09:44: smart auch, ne?

00:09:45: Ja, die ist ziemlich smart, also die ist ein Brain, glaube ich.

00:09:48: Jetzt die Frage, Sophie.

00:09:50: Wir gehen davon aus, ich hab die Show gestohlen.

00:09:54: Wie trete ich auf?

00:09:56: Okay, also, ich sag's dir wieder aus.

00:09:58: Ich muss

00:09:58: sich gewaschen haben.

00:09:59: Das hat ProSieben und die Welt noch nicht gesehen.

00:10:02: Ja, also es ist so.

00:10:04: Es startet natürlich mit Musik.

00:10:06: Es kommt Funky-Music aus den Siebzigern.

00:10:10: Natürlich, genau, because you love it.

00:10:13: Es sind Live-Musik-Innen.

00:10:16: Die Maiti

00:10:18: Winterscheid sind das eigentlich, das sind dann in diesem Fall die Maiti Kokolores.

00:10:21: Genau, die Maiti Kokolores.

00:10:23: Und das Ganze wird... Das wird in einer Straßenszenerie aufgenommen, okay?

00:10:30: Das wird draußen.

00:10:32: Weil du bist die Frau des Volkes, weißt du?

00:10:35: Du musst unter die Leute, du musst in die City, das muss man sehen.

00:10:40: Dann Livemusikanten und natürlich Schaffeldänzer.

00:10:44: Natürlich Schaffeldänzer.

00:10:46: Du... Kriegst im Zuge dieser Inszenierung auch fünf bis sechs Schaffel-Dance-Schritte antrainiert, damit du am Ende beim großen Bebärmen, bevor dann das Video quasi gekattet wird, machst du noch deine fünf, sechs Schaffel-Schritte, drehst dich und dann ist der Videosequenz vorbei und man ist zurück.

00:11:06: im Studio, okay?

00:11:07: Die Farben sind Kokoloresfarben.

00:11:09: Du hast einen Anzug an, denselben, den du auch im Studio tragen wirst.

00:11:13: Ich sehe dich in diesem, vielleicht in einem liernden Kortanzug.

00:11:16: Hast du nicht so einen?

00:11:18: Genau, mit was Rot, Orangenem irgendwie drunter.

00:11:21: Deine Haare sind auf den Flieg und du siehst einfach nur großartig aus.

00:11:26: Dann geht es ins Studio, dort wieder Lichter,

00:11:29: alles

00:11:30: obergeil.

00:11:31: Und auf einmal hört man eine zarte bayerische Melodie, ja nicht Blasmusik, aber vielleicht ist es sogar so was wie Richtung Ziamonica

00:11:44: oder Labrasbanda oder

00:11:46: Labrasbanda, ja genau das könnte auch sein, es hat auf jeden Fall irgendwie dieses bayerische Ding mit reinkommen.

00:11:51: und dann Eröffnest du die Show in deinem tiefsten Niederbayerisch?

00:11:57: Das du sprichst, ist es Niederbayerisch?

00:11:58: Nein, dann komme ich ja wie Hubert Eibanger drüber.

00:12:00: Nein,

00:12:01: nein, es ist ganz großartig, weil nämlich es gibt eine große, auf diesem großen Würfel, ja, da stehen deine Untertitel.

00:12:10: Du wirst live.

00:12:13: nicht synchronisiert live

00:12:14: und untertitelt und

00:12:18: untertitelt und und so gehst du durch die show.

00:12:20: dann hast du nämlich überhaupt kein stress wenn du von nervosität von nervosität du musst gar nicht kippen du kannst einfach mundart sprechen.

00:12:29: mal mehr mal weniger kannst du sein und souverän durch die show starten und nachdem du E-Quiz-Masterin bist und das ein Quiz sein wird, bist du damit auf der sicheren Seite und das ist der Grundentwurf.

00:12:44: Und darauf können wir aufbauen.

00:12:47: Super, danke schön, Sophie.

00:12:48: Sehr ausbauffähig.

00:12:51: Das sind schon Elemente drin, wo ich mich sehe.

00:12:55: Danke.

00:12:56: Ich habe mich sehr bemüht, muss aber natürlich sagen, dass mir das schwer fällt, überhaupt das zu verstehen und umso schöner fände ich es jetzt eigentlich.

00:13:03: wenn du mir erzählst.

00:13:05: Was ich für dich überlegte.

00:13:06: Wie meine

00:13:07: Show.

00:13:07: Wie meine Show startet.

00:13:08: Ich dachte ja, übrigens zuerst, dass du natürlich auf Kokolores aufsattelst und es irgendein so ein fünftiger Jahre Zirkus-Szenario wird.

00:13:16: Auch schön.

00:13:17: Auch schön.

00:13:17: Willkommen.

00:13:19: Ja, wie willkommen.

00:13:20: Ja, das ist auch sehr schön.

00:13:21: Guck mal.

00:13:22: Schön sehen zu sehen.

00:13:24: Schau, wir sollten sowieso einfach immer nur gemeinsam arbeiten.

00:13:27: Ich merke das schon.

00:13:28: Bin jetzt trotzdem gespannt.

00:13:31: Sophie, ich hab ... Natürlich gar nicht lang überlegen müssen.

00:13:34: Echt nicht?

00:13:35: Was deine Show werden wird.

00:13:38: Natürlich ist bei dir alles im Kulinarik-Motto angelegt.

00:13:40: Das wird natürlich eine Kochshow.

00:13:43: Geil.

00:13:44: Bei dem Intro bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber es könnte sein, dass es entweder irgendwie so ein Ratatouille-mäßiger Song wird oder so was vielleicht.

00:13:56: Oder war das nicht beim Glöckner von Notre Dame, wo sie auch irgendwo rumgeflitzt sind und auch in die Küchen gegangen sind und so?

00:14:03: Ich bin mir nicht mehr sicher.

00:14:05: Irgendwas ganz dunkel, glaube ich, in meinem Kopf.

00:14:07: Also so was könnte das Intro sein.

00:14:08: Und dann ist es natürlich eine Kochshow und es geht ja immer los, bei wer stellt mir die Show mit den leichten Fünfen?

00:14:13: Oder manchmal auch die sehr leichten Fünfen?

00:14:16: Und bei dir wären das natürlich die schnell gekochten Fünfen.

00:14:20: Und da könnte dann zum Beispiel eine Einstiegsfrage sein, so was wie, welche chemische Formel hat Kochsalz?

00:14:26: Genau, NACL.

00:14:27: Richtig, Natriumchlorid.

00:14:29: Oder eine Frage könnte sein.

00:14:32: Was landet neben den Standardzutaten Tomate und Käse auf einer Pizza-Polese?

00:14:38: Das kann ich gar nicht beantworten.

00:14:40: Pizza-Polese?

00:14:41: Pugliesisch, schreibt man's.

00:14:44: Sagst du es mir, was draufkommt?

00:14:45: Das ist

00:14:45: die Lieblings-Pizza von meiner Freundin Marie und mir.

00:14:49: Die haben wir in Kaualle am Hausmeisterstrand etabliert.

00:14:52: Okay.

00:14:53: Und was ist noch drauf, außer Käse und Tomate?

00:14:55: Zwiebel.

00:14:56: Ah.

00:14:58: Oder welche beliebte italienische Speise heißt wörtlich übersetzt, zieh mich hoch.

00:15:02: Tiramisu.

00:15:04: Das ist korrekt.

00:15:05: Geil.

00:15:05: Oder wo das besteht, falsche Haase.

00:15:08: Oh ja, aus

00:15:11: Hack.

00:15:13: Also so stelle ich mir das ungefähr vor.

00:15:15: Und die zweite Stufe werden irgendwas mit Musik erkennen.

00:15:18: Es gibt ja zahlreiche Songs, die irgendwie einen Kulinarikbezug haben.

00:15:22: Irgendwie Harry Styles mit seinem Sushi Restaurant oder... Was haben wir denn da noch?

00:15:27: Ach, alles Mögliche.

00:15:29: Schweinskopf-Sülze.

00:15:30: Schweinskopf-Sülze,

00:15:31: doch aber.

00:15:32: Der Clou ist beim Songerraten.

00:15:34: Da müssten die Mighty High Fire Lolls natürlich ein bisschen switchen, weil sie würden die Songs natürlich...

00:15:41: Ganz hässlich

00:15:42: singen.

00:15:42: Auf Töpfen, auf Töpfen spielen und klopfen und mit einfach Haushaltsgeräten.

00:15:48: Verstehst du, das wär schon mal so, ich hab ja Thomas Schmidt und das muss ich übrigens kurz klarstellen.

00:15:53: Ich hab vergangene Folge gesagt, Tommy Schmidt.

00:15:55: Tommy Schmidt ist natürlich jemand anderer wie Thomas Schmidt aus der Yukon-Klasgang.

00:15:59: Ich hab Thomas Schmidt ja schon mal eine E-Mail geschrieben und ihm ein Spiel gepitscht.

00:16:03: Aber die E-Mail kam nie an oder es kam nie was zurück und zwar hieß es im Arbeitstitel

00:16:09: Föhn-Vor-Fann.

00:16:10: Föhn

00:16:10: vor Fun.

00:16:11: Und dann?

00:16:12: Und zwar mache ich das oft im Bad.

00:16:14: Ich höre immer Musik im Bad.

00:16:16: Und wenn ich mir die Haare föhne und neben meinem Lautsprecher stehe, dann höre ich nicht, welcher Song läuft.

00:16:22: Aber ich nehme so einen Beat wahr und ein paar Tonhöhen.

00:16:25: Und dann challenge ich mich immer selbst und denke mir, welcher Song läuft da.

00:16:28: Und dann mache ich den Föhn aus und schaue, ob ich richtig gelegen habe oder nicht.

00:16:32: Und ich habe festgestellt, dass bei mir viele Songs im Kopf Vom Beterran von den Thronhöhen immer klingen wie Kiss von Prince.

00:16:40: Das heißt, du denkst regelmäßig, dass du diesen Song hörst, machst den Föhn aus und merkst, oh, it's Beyoncé.

00:16:47: Oh, nein, das war der Donauwalze, keine Ahnung.

00:16:51: Genau, also so stelle ich mir deine Show vor und statt diesen Coins, die man braucht fürs Finale, die man sich erspielen kann, gibt es natürlich Kochlöffel mit einem Schleifchen drum.

00:16:59: Natürlich.

00:17:00: Oder Mischlörstern.

00:17:02: Oh, auch schön, auch so einen hätte ich gerne.

00:17:04: Genau, also so würde ich das anlegen.

00:17:07: Ich könnte mir auch vorstellen, dass du so eine fantastische Kopf, so eine Kochmütze trägst.

00:17:13: Nein.

00:17:13: Weil mir kommt schon vor, vielleicht von Anfang.

00:17:16: Katja.

00:17:16: Du hast ein Mützengesicht.

00:17:18: Ich

00:17:18: habe einen Mützen und einen Hutgesicht.

00:17:21: Das

00:17:21: passt zu meinem Brengesicht.

00:17:23: Das will ich nicht von der Hand weisen.

00:17:24: Aber

00:17:25: Katja, jetzt stopp,

00:17:27: jetzt mach den Kopf zu.

00:17:28: Ich habe meine komplette Ausbildung über diese Riesenmützen getragen und ich bin eine kleine Person.

00:17:34: Da gibt es keine SML Größen, die sind alle gleich lang.

00:17:38: Jetzt musst du dir mal vorstellen.

00:17:40: Mein lieber Freund und Kollege, der zwei Meter Mike, so wie er bei uns zu Hause genannt wird seit meiner Tochter, den kennengelernt hat, und der ist einfach riesig.

00:17:48: Jetzt war der zwei Meter Mike drei Meter groß.

00:17:51: Sieht eh schon witzig aus.

00:17:53: angepasst an seine Körpergröße ist dann natürlich der Höhe des Hutes absolut passend.

00:18:00: So, und jetzt stell dir mal vor, wie die ein Meter Fünfzig Sophie, ja?

00:18:05: Ein Meter Fünfzig High Fire LOL.

00:18:07: durch die Küche fetzt.

00:18:09: Man kaum ihr Gesicht über den Arbeitsblechen sieht, aber der Hut läuft vorbei.

00:18:14: Aber der Hut läuft vorbei.

00:18:16: Das hat

00:18:16: mich mein ganzes

00:18:18: Ausbildungszeichen an mich das schon gedemütigt.

00:18:21: Das kann ich nicht mehr machen.

00:18:23: Das ist Retraumatisierung.

00:18:26: Ich

00:18:26: guck mal, ob ich ein Foto finde, weil das ist unbelievable.

00:18:32: Ich würde das gerne nicht so machen wollen.

00:18:35: Aber

00:18:35: sonst?

00:18:36: Bist du mit dem Konzept zufrieden?

00:18:37: sonst?

00:18:37: Ja.

00:18:38: Outfit-technisch würde ich dann vielleicht gerne schon eine Kochjacke tragen oder eine gleiche Jacke, vielleicht das

00:18:44: Kleid oder so.

00:18:44: Oder mit so geilen Chili-Knöpfen dann vorn drauf.

00:18:46: Ja oder irgendwas Cooles.

00:18:49: Weiß ich nicht, vielleicht ne... Die Cooleste,

00:18:50: wenn du diese Knöpfe, die kann man ja selber einschätzen, weil die so Chili-Schoten wären, ist das nett.

00:18:54: Nein, irgendwas Cooles.

00:18:55: Lieber war eine Wurst vielleicht.

00:18:58: Eine

00:18:58: Dauerwurst.

00:18:58: Oder kleine Brezeln.

00:18:59: Ja, und geröstete Pekanüsse als Knopf.

00:19:03: Herrlich.

00:19:07: Es wäre schon cool, wenn wir das machen.

00:19:09: Ja, wir müssen uns jetzt im Next Step, ich habe jetzt schon eine E-Mail-Adresse gefunden, wo man die Bewerbungsvideos hinschicken kann.

00:19:17: Wir müssen uns jetzt im Next Step überlegen, welche Videos wir wieder drehen.

00:19:23: Das sollten wir dann möglichst bald machen und dann schicken wir das ab und wir werden hier im Podcast einfach regelmäßig Rechenschaft ablegen.

00:19:31: Sehr gut.

00:19:31: Wie es aussieht mit unserer Bewegung.

00:19:33: Und vielleicht sollten wir beim nächsten Folgenposting auch mal Joko, Klaas, Thomas, Schmidt, Jakob, Lund und so weiter einfach markieren.

00:19:39: Einfach

00:19:40: mal markieren, das werden Sie bestimmt sehen, dann müssen

00:19:41: Sie schon mal.

00:19:42: Bei Nina Tuba hat es geholfen und wir haben ja mindestens genau so eine große Crowd.

00:19:45: Fix,

00:19:46: fix, mindestens.

00:19:48: Grüße an Nina.

00:19:51: Schauen wir mal, welche Promi-Kontakte wir irgendwie rekrutieren können.

00:19:55: Leider!

00:19:56: Was sich bewegt.

00:19:58: Mein Bruder ist ja Schauspieler auf dem Weg zur Berühmtheit.

00:20:02: wird noch so.

00:20:03: Der ist gut im Geschäft.

00:20:04: Das ist alles nice und so.

00:20:06: Aber ich glaube schon, dass da nochmal so ein großer Durchbruch kommt.

00:20:09: Leider war der noch nicht.

00:20:10: Sonst hätten wir darauf jetzt zurückgreifen können.

00:20:12: Aber das ist jetzt so.

00:20:14: der einzige... Der hat gute Kontakte zum Florian Silbereisen.

00:20:18: Vielleicht könnte man da was machen.

00:20:19: Und zum Bergdoktor.

00:20:20: Die zwei sind auch recht, verstehen sich auch sehr gut.

00:20:23: Wie heißt der?

00:20:24: Hans-Peter Häusel.

00:20:25: Genau, Hans-Siegel.

00:20:27: Ricardo Simonetti ist ein alter sehr guter Freund von einer sehr guten Freundin von mir.

00:20:31: Vielleicht könnte man da irgendwie anknüpfen.

00:20:33: Das wäre auch gut.

00:20:35: Es ist natürlich immer scheiße, wenn man um die Ecken gehen muss, weil man ist immer so die Bittstellerin und gucken, wo und wie kann ich,

00:20:43: aber... Ich lege gerade, wer ist die berühmteste Person, die ich bei mir... Ja, wer

00:20:46: ist die berühmteste Person, die du kennst?

00:20:48: Ich habe ein paar berühmte Nummern, aber die, wenn ich anrufen würde und sagen würde, Servus, da ist die Katja, dann hätten die keine Ahnung.

00:20:54: Weil du

00:20:54: die Nummer irgendwo geklaut hast, oder was?

00:20:56: Was?

00:20:57: Nee, weil wir halt mal so für ein Dreh zu tun hatten.

00:21:00: Ich hätte die Nummer von Cornelius Obonja.

00:21:03: Auch nicht schlecht?

00:21:04: Ich hätte die Nummer von Robin Alexander von der Welt.

00:21:09: Ich hätte die Nummer von, und das ist tatsächlich eine Nummer, auf die ich sehr, sehr stolz bin.

00:21:13: Ich habe die Handynummer von Stefan Aust.

00:21:15: Stefan Aust, Herausgeber von der Welt.

00:21:18: Ein sehr renommierter Journalist.

00:21:20: Und ich habe den ein paar Mal schon getroffen, ein Interview, und wir haben uns auch sehr, sehr gut verstanden.

00:21:25: Und weshalb ich Stefan aus, weshalb das für mich so ein Big Moment war, den kennenzulernen, Stefan aus ist der ehemalige Buddy von Ulrike Meinhoff, die haben zusammen für die Konkret geschrieben, und der hat damals, als sie Meinhoff ins Gefängnis gewandert ist, wegen roter Mähfraktion und so weiter, hat der auch die Kinder irgendwie von Arnoch Beghi braucht und so weiter, also die standen sich sehr nahe und Stefan aus ist für mich eine wirklich große historisch bedeutende Person in Deutschland und jemand den ich einfach schon seit meiner Teenie-Zeit, weil ich mich viel mit dem Teil dieser deutschen Geschichte befasst habe, viel Rotermeefraktion, das auch mein Schwerpunkt war im Kolokium, im Geschichte-Abitur.

00:22:10: Und das Name ist, den ich einfach schon ganz, ganz lange, der mich begleitet hat.

00:22:14: Und auf einmal triffst du dann die Person live von den Farben.

00:22:17: Das war für mich ein total großer Moment.

00:22:19: Das

00:22:19: glaube ich.

00:22:19: Und ist es die positive Erinnerung geblieben, weil manchmal sagt man ja auch...

00:22:23: Wir haben uns zweimal getroffen und einmal noch miteinander telefoniert und wir haben uns jedes Mal ausgesprochen, gut verstanden und es war ein sehr respektvoller Umgang.

00:22:32: Und ich weiß noch, als klar war, ich darf diesen Menschen treffen und interviewen und dann sage ich zu meinem... Kollegen zu meinem Banknachbarn nennen wir ihn.

00:22:40: Roland.

00:22:42: Ich habe ein bisschen Schnappatmung.

00:22:44: Ich habe aufgeregt.

00:22:45: Roland.

00:22:46: Stell dir vor, weißt du, was für mich Interviewen darf die Woche?

00:22:51: Für mich ist es großartig.

00:22:52: Und ich sage, Roland, wer war die beeindruckendste, beste Person, die du jemals interviewt hast, was für dich ein großartiger Interviewmoment war?

00:23:04: An der Seite.

00:23:04: Für mich vollkommen klar, muss ich überhaupt nicht überlegen.

00:23:08: China Wild.

00:23:12: Und welcher Promi ist es bei dir?

00:23:14: Und ich schau ihn an und sage, es ist Stefan Aust.

00:23:17: Und er sagt, wer ist Stefan Aust?

00:23:21: Das ist herrlich, das ist wirklich herrlich.

00:23:24: Da ist kurz was in mir zerbrochen.

00:23:27: Ich hab den Roland angeschaut und hab mir gedacht...

00:23:30: So einer also.

00:23:31: So einer bist du?

00:23:32: Weiß ich jetzt, wo hier der Haselang läuft.

00:23:35: Gina Wild, yes.

00:23:36: Ich weiß nicht, ob mir Stefan aus eine Rampe legen kann.

00:23:42: zu Joko Winterscheid.

00:23:43: Ich vermute fast

00:23:44: nicht.

00:23:45: Wahrscheinlich eher nicht.

00:23:47: Aber gut.

00:23:48: Wir schaffen es so, wie wir es schaffen.

00:23:51: Wir machen es und schaffen es.

00:23:53: Fertig, würde ich sagen, oder?

00:23:56: Wir werden Rechenschaft ablegen.

00:23:57: Apropos Rechenschaft, liebe Sophie.

00:24:00: Wie läuft es mit deiner Ernährungsumstellung?

00:24:02: Die Ernährungsumstellung läuft gut.

00:24:04: Würde ich sagen, ich bleib da dran.

00:24:06: Heute schon gekaut.

00:24:08: Heute hab ich noch nicht gekaut.

00:24:09: Ich hab aber heute schon Kaffee heruntergeschluckt, ohne zu kauen.

00:24:13: kochen mir brav mein Hirseprei, den nehme ich mit in die Arbeit und schaff da auch dann so drei, vier, fünf Löffel.

00:24:19: Ich habe leider am Wochenende eine kleine Ausnahme gemacht, da war ich nämlich bei meinem besagten Bruder zum Geburtstag und da gab es Erweißwurst, Frühstück und die guten Brezen vom Bäcker-Hartl.

00:24:31: Und da konnte ich dann nicht ganz widerstehen und habe mir gedacht, hey, Sophie!

00:24:36: Sei gut zu dir selber.

00:24:37: Cheat Day ist okay.

00:24:38: Ist ja nicht jede Woche, aber ab und an.

00:24:41: Genau, und ich bin auf Spur.

00:24:43: Ich habe mir jetzt auch glutenfreies Gebäck gekauft, damit es, wenn es mal um den schnellen Hunger geht, ich irgendwie vorbereitet bin.

00:24:50: Und ja, es nimmt seinen Lauf.

00:24:52: Ich bin zufrieden, ich kann es mir vorstellen.

00:24:54: Sehr gut.

00:24:54: Ich denke, gerade immer so von Tag zu Tag.

00:24:57: Und nicht darüber nach, dass ich das im besten Falle den Rest meines Lebens... so durchziehen sollte.

00:25:02: Das ist ja nichts Temporäres eigentlich.

00:25:05: Aber diesen großen Gedanken, den schiebe ich weiter nach hinten und mache es von Tag bis Tag.

00:25:09: Wie meine liebe Freundin nennen wir sie Lani.

00:25:13: Hatten wir schon mal eine Lani?

00:25:15: Ach, ich nenne sie einfach Lani.

00:25:16: Ich

00:25:16: kenne auch den Namen Lani nicht.

00:25:18: Ach, okay.

00:25:19: Leilani.

00:25:21: Das glaube ich havaianisch.

00:25:22: Nennen wir sie Leilani.

00:25:23: Wenn sie wüsste, dass sie gemeint ist, würde sie sich totlachen.

00:25:26: Die hat nämlich geschafft, zum Rauchen aufzuhören, indem sie sich gesagt hat, jeden Tag, wenn sie rauchen wollte, hat sie die Zigaretten schachtlang geguckt und hat gesagt, nee, ich rauch morgen.

00:25:39: Ich rauch morgen eine.

00:25:41: Heute schaff ich's.

00:25:42: Morgen rauche ich eine.

00:25:43: Und das hat sie sich einfach jeden Tag gesagt.

00:25:45: Sie ist jeden Tag reingegangen mit dem Wissen.

00:25:48: Okay, heute halte ich es noch aus.

00:25:49: Ich fange morgen wieder an.

00:25:50: Das heißt,

00:25:51: die Aufschieberei eigentlich mal ins Positive umgewandelt.

00:25:55: Nein, nein, nein, nein.

00:25:55: Heute halte ich es aus.

00:25:56: Ich freue mich auf morgen.

00:25:57: Morgen rauche ich sie.

00:25:58: Aber erst morgen.

00:25:58: Und am nächsten Tag hat sie sich es wieder gesagt.

00:26:01: Morgen.

00:26:02: Und hat sich es immer in Aussicht gestellt, wieder anzufangen und hat damit aufgehört.

00:26:05: Und ich finde, das ist extrem smart.

00:26:08: Ich kann ja aus meiner glutenfrei Erfahrung sagen, Wenn man meine Zeit lang darauf verzichtet, kommt mir vor, dass der Körper sich auch ein bisschen regeneriert.

00:26:17: Und wenn du dann mal Gluten erwischt, dann haut es nicht so rein.

00:26:20: Weil dieser Speicher nicht so voll ist.

00:26:21: Ja, ja, ja, ja.

00:26:22: Also was

00:26:22: nicht gleich so over the top ist.

00:26:24: Ja, das

00:26:24: stimmt.

00:26:25: Ich

00:26:25: bin guter Dinge, dass es nicht dein Leben lang so weitergehen wird.

00:26:29: Dankeschön.

00:26:30: Das ist eine gute, schöne Voraussicht.

00:26:33: Du, ich muss dir unbedingt noch was erzählen.

00:26:35: Ja.

00:26:36: Also.

00:26:36: Ich war ja eben am Wochenende in Wien bei meinem Bruder und es gab nicht nur den Tagesordnungspunkt Geburtstag feiern, sondern es gab auch den Tagesordnungspunkt in die Oper gehen.

00:26:48: Du warst

00:26:49: in der Oper?

00:26:50: Ja.

00:26:50: Was hast du angeguckt?

00:26:52: Alice in Wonderland am Theater an der Wien, an der Wienzeile, an der Rechten habe ich gelernt, an der rechten Wienzeile, das Theater an der Wien, Alice in Wonderland.

00:27:00: Dort hat nämlich die Alice gesungen, eine Freundin bekannte von mir, sie heißt Alf Chaydur, eine Isländerin.

00:27:09: Und wir haben uns das angeschaut.

00:27:11: Mein Vater, meine Mutter, meine Schwägerin und ich.

00:27:14: Wir haben uns schick gemacht und wir sind in die Oper gegangen.

00:27:18: Da hab ich mich extrem reich gefühlt, sag ich dir ganz ehrlich, ist einfach nice.

00:27:22: Du ziehst dir was Schönes an.

00:27:23: Wir sind mit dem Taxi dahingedüst.

00:27:25: Es sieht alles so schön aus.

00:27:27: Es ist so ein wunderschönes Theater.

00:27:29: Es ist so, so, so, so schön.

00:27:32: Man durfte überhaupt nicht filmen.

00:27:34: Ich hab trotzdem zwei kleine Snippets gefilmt.

00:27:36: Ich konnte nicht, ich konnte es nicht, nicht machen.

00:27:40: Bin da mit heller Vorfreudereien, hab mir auch gedacht, Opa ist ja schon eher was Komplexes, großes Musikalisches.

00:27:48: Ich war erst einmal in der Opa vor, und zwar letztes Jahr.

00:27:54: zur Mozartwoche hier in Salzburg.

00:27:56: La Clemenza di Tito haben wir da angeguckt, hat mir gut gefallen.

00:27:59: Was

00:27:59: die Clementinen des Titus.

00:28:01: Genau,

00:28:01: Diet Clementinen und Titten heißt das.

00:28:04: Und dachte mir dann, naja gut, Alice in Wonderland, wie anspruchsvoll soll's schon werden.

00:28:08: Das ist doch, muss doch wohl eine Opa nach meinem Geschmack sein, oder?

00:28:11: Außerdem hab ich nämlich im Schulmusical auch schon mal das weiße Kaninchen gespielt.

00:28:16: Ah ja, auch bei Alice in Wonderland.

00:28:19: Ich hab keine Zeit, ich hab keine Zeit.

00:28:21: Ja,

00:28:21: genau.

00:28:22: So, es hat sich herausgestellt.

00:28:25: Dass man in der Oper viel lesen muss?

00:28:27: Nee, die war tatsächlich auf Englisch gesungen.

00:28:31: Und relativ verständlich auch.

00:28:33: Natürlich habe ich da mitgelesen, das war eine schöne Unterstützung.

00:28:35: Aber es war schon echt ganz schön komplex.

00:28:39: Also das war, wenn ich jetzt so zurückdenke, fühlt sich so geräuschig an.

00:28:46: Geräuschig?

00:28:47: Was ist denn geräuschig?

00:28:49: Also es gab gar keine... Melodien oder ein Thema oder irgendwas, was so musikalisch wirklich durch diese Inszenierung durchgeführt hat.

00:29:00: Es war viel Sprechgesang, sind wir uns ehrlich, eigentlich rappen die.

00:29:08: Und dann ging das und es war einfach so.

00:29:12: So genau wie man als Person, die nichts von da oben... Bist du

00:29:16: so wie im Dadaismus?

00:29:18: Ja,

00:29:19: schon ein bisschen.

00:29:21: Und das Orchester hat hauptsächlich eigentlich Geräusch gemacht.

00:29:25: So habe ich es jedenfalls empfunden.

00:29:28: Ich bin dann in der ersten Halbe, in der ersten Hälfte...

00:29:33: In der

00:29:33: ersten Halbe.

00:29:35: Ich bin dann in der ersten Hälfte.

00:29:38: Ich möchte noch mal sagen, wir haben es.

00:29:40: Am Morgen.

00:29:41: Ja,

00:29:42: es ist früh morgens.

00:29:44: Ich bin dann in der ersten Hälfte, ich gebe es zu, dreimal weggenickt.

00:29:49: Weil es war halt auch irgendwie voll warm und dann ist es so dunkel und so viele Menschen, die da gleichzeitig atmen und meiner Meinung nach war da auch deutlich zu wenig Sauerstoff einfach im Raum.

00:30:01: habe mich extrem geschämt, weil ich hatte natürlich das Gefühl, meine Begleitung und meine Begleiterinnen sind sehr aufmerksam und finden das alles ganz toll.

00:30:09: Und ich saß da nur und dachte mir, ich verstehe das alles nicht.

00:30:11: Ich verstehe.

00:30:12: Es ist so anstrengend.

00:30:13: Ich kann gar nicht allem folgen.

00:30:15: Es war toll.

00:30:16: Also, das will ich gar nicht sagen.

00:30:18: Es war total cool, das zu erleben.

00:30:19: Aber es war mir viel zu, ja, viel zu komplex.

00:30:23: Ich benutze einfach dieses eine Wort und hoffe, dass es verständlich ist für alle Außenstehenden.

00:30:29: Und dann kam die Grinsekatze von einer ausgesprochen attraktiven Frau gespielt und gesungen.

00:30:36: Sie hatte eine sehr, hat eine tolle, atletische Figur und da drüber so einen langen Lederkleid, einen riesigen, langen, schwarzen, harten Zopf, einen Pferdeschwanz, der fast bis zum Po ging.

00:30:49: Die sah toll aus, toll.

00:30:51: Also so wie ich das beurteilen kann, hat die auch großartig gesungen.

00:30:54: Und das hatte ich dann das Bedürfnis, dass ich das in meiner Schwägerin sage.

00:30:59: Eigentlich sagt man ja nix, eigentlich hört man ja nur zu, aber ich war so beeindruckt von der, die hat das einfach so toll gemacht.

00:31:04: Und dann wollte ich das meiner Schwägerin sagen, dreh mich zu ihr um und hab dann gemerkt, wie langsam Menschen reagieren.

00:31:11: Also Reaktionszeit bei Menschen, damit können wir uns nicht prüsten.

00:31:16: Also das ist nix wo, das geht, das ist nicht rumvoll.

00:31:20: In dem Moment, als ich mich zu ihr rüber drehe, um ihr über das laute Musikalische Geräuschkulisse etwas zu sagen, und die Stimme meinerseits sehr laut ansetze, ist eine Pause im Orchester und auf der Bühne.

00:31:36: Eine Pause, die wirken soll.

00:31:38: Von null auf gleich war Stille im Saal aus einem rhetorischen Mittel oder einem Inszenier.

00:31:45: und in diese Absolute Stille in den Saal hinein.

00:31:49: Sagst du die Heilfeuerlohn?

00:31:50: Ja, drehe ich mich zu meiner Schwägerin und sag, die Katze ist richtig nice.

00:31:57: Die Katze ist richtig nice.

00:32:01: Das war mein Beitrag zu dem Opa.

00:32:04: Und den Rest hast du geschlafen?

00:32:06: Ich habe nur gehört, wie sich dir ein oder andere Kopf umgedreht hat.

00:32:09: Ich war extrem peinlich berührt, habe dann gar nichts mehr gesagt.

00:32:13: kurz überlegt, ob ich die Augen jetzt einfach zumache und lieber mit Schnarchen den nächsten Beitrag leiste.

00:32:18: Und dann sind wir wieder raus.

00:32:21: Waren dann alle ganz ehrlich zueinander.

00:32:23: Als wir aufs Taxi gewartet haben zurück, haben wir uns angeguckt.

00:32:25: und wie fandet

00:32:26: ihr es?

00:32:27: Ja,

00:32:28: schon ganz schön anstrengend, oder?

00:32:31: Und dann waren wir alle sehr ehrlich miteinander.

00:32:33: Sie sind alle eingeschlafen.

00:32:34: Alle, alle, meine kompletten Begleiter.

00:32:37: Sie sind alle kurz eingeschlafen.

00:32:38: Schau so viel und da schließt sich der Kreis wieder.

00:32:41: dass wir uns in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich sind.

00:32:43: Ich habe das Problem, dass wenn ich ins Theater gehe, in die Oper, ins Ballett, ins Musical.

00:32:50: Musical geht noch, wenn es sowas ist wie die Rocky Horror Show, wo man mitmachen muss.

00:32:55: Ich schlafe auch ein.

00:32:57: Und zwar konsequent ist es, das geht schon seit meiner Kindheit so.

00:32:59: Ich habe jahrelang zu Weihnachten Holiday- und Eiskarten bekommen.

00:33:05: Ich weiß den Eröffnungs-Taus.

00:33:08: Achtmal bekommen, nie gesehen.

00:33:11: Aber ich war da.

00:33:14: Und das zieht sich bis heute.

00:33:16: Es ist diese warme, stickige Luft.

00:33:17: Es sind diese Sessel.

00:33:19: Es sind auch alle ganz nahe.

00:33:20: Ganz schwierig.

00:33:22: Ja, ganz, ganz schwierig.

00:33:23: Die Luft ist immer knapp.

00:33:25: Und selbst, als ich war einmal in der Oper, Bayerische Staatsoper, wir haben angeguckt, Latravjata.

00:33:32: Da gab es viel zu lesen, weil es war auf Italienisch und mein Italienisch ist.

00:33:36: Eingerostet, ne?

00:33:37: Ja, es verhält sich von Attentione über Autostrada bis zu...

00:33:41: Brusecco.

00:33:43: Ungefähr so, genau.

00:33:44: Und ich schlafe da auch immer ein und es ist so anstrengend, weil ich merke, dass ich einschlafe, mir die Augen zufallen und ich versuche mich selbst wieder aufzuwecken und dieses Spiel geht bis zum Ende.

00:33:55: Ich habe auch zweimal den jedermann in Salzburg gesehen.

00:33:57: Verschlafen?

00:33:58: Also, Entschuldigung.

00:34:01: Und... Sagen wir so, ich kenne den Anfang sehr gut und ich kenne das Ende.

00:34:06: Und den Mittelteil muss ich mir immer irgendwie zusammenbauen, damit es Sinn ergibt, wo wir rausgehen.

00:34:10: Was hätte

00:34:11: passiert sein können?

00:34:12: Genau.

00:34:13: Aber so beim Jedermann, den guten Glauben.

00:34:15: Keine Ahnung, welche Rolle der eigentlich spielt in diesem Stück.

00:34:18: Ich weiß es nicht.

00:34:19: Ich war

00:34:20: da.

00:34:20: Ich weiß es nicht.

00:34:23: Das bin ich schon auch wirklich beruhigt, dass das so ist.

00:34:25: Weil ich habe mich ein bisschen geschämt, dann habe ich mir auch gedacht, das ist mein Körper dumm, kann nicht, dass ich da nicht zusammenreißen

00:34:30: muss.

00:34:30: Das geht allen so.

00:34:32: Das geht allen so.

00:34:33: Wichtig ist, dass man nicht anfängt zu schnachen.

00:34:36: Das ist wichtig, aber auch das passiert immer wieder.

00:34:40: Ein kurzes Problem hatte ich nur, weil wir waren wie in so einem kleinen Balkon quasi gesessen und da war direkt so eine Ablage wie ein Holzbrett relativ.

00:34:51: so dass man sich da auch konnte ich mich so auflehnen habe ich dann auch gemacht und dann ist mir das

00:34:55: Hirn

00:34:57: auf das Holz geknallt.

00:34:58: Das war auch noch so ein peinlicher Moment.

00:35:00: Danach war ich dann aber bestimmt zwanzig Minuten am Stück wach.

00:35:04: Sehr gut.

00:35:05: Ich stelle ja immer, dass ich irgendwie unten sitze im Theater, weil damals in der Bayerischen Staatsoper, ich bin ja sehr groß und hatte hohe Schuhe an.

00:35:11: Da habe ich mich ein bisschen rausgeputzt, meine Schwester, meine Eltern und ich.

00:35:15: Wir haben das von unseren Eltern zu Weihnachten bekommen, dass sie mit uns in die Oper gehen.

00:35:19: Und ich hatte hohe Schuhe an.

00:35:21: Und gehe oben an dieser Brüstung und wir saßen quasi erste Reihe auf diesem Brüstungsbalkon.

00:35:26: Und ich bin sehr groß.

00:35:28: Und ich hab's nicht so mit der Höhe.

00:35:30: Und diese Brüstung ging mir ungefähr bis zur Kniekelle.

00:35:33: Und ich dachte mir, wenn sich jetzt jemand an mir vorbei schiebt.

00:35:36: Ach, dann fällst du runter.

00:35:39: Da fällst du gleich mal über den Balkon.

00:35:41: Der Balkonfall.

00:35:42: Der tiefe Fall der Katja K. Nicht

00:35:45: schön.

00:35:47: Hoffentlich wird das nicht der Titel deiner Biografie.

00:35:53: Da hoffe ich, kommt noch was anderes daher.

00:35:55: Ich finde es cool, dass du dich entertainmentmäßig weiter gebildet hast in der Hochkultur.

00:36:01: Ich habe mich auch noch mal weiter gebildet, allerdings nicht hochkulturell, aber ich hatte eine Erleuchtung.

00:36:06: Okay.

00:36:08: Du weißt, ich bin Profi in puncto Fernsehschauen.

00:36:13: Mein Fachgebiet ist in der Arztserie.

00:36:15: Und ich habe Wirklich, wirklich viel gesehen in meinem Leben.

00:36:20: Ja.

00:36:21: Aber da habe ich jetzt enorm gestaunt.

00:36:24: Und zwar ist meine alte Lieblingsserie Dr.

00:36:27: Stefan Frank, der Arzt, dem die Frauen vertrauen.

00:36:31: Der Titel ist sowieso... Ja, ja, auch raus.

00:36:35: Ist der eigentlich Gönäkologe?

00:36:36: Ja, der ist eigentlich Gönäkologe, aber er kann auch Beine amputieren.

00:36:39: Er kann auch einen Blinddamm rausnehmen.

00:36:40: Er ist so krass.

00:36:41: Er ist so krass.

00:36:41: Er ist so krass.

00:36:42: Siegt man Solbach in der Hauptrolle die Titelmelodie von Roland Kaiser?

00:36:47: Ein Ende kann ein Anfang sein, auch für dich.

00:36:50: Das ist so,

00:36:51: das ist der Full Circle.

00:36:53: Was schon mal interessant ist, das Titel der Serie ist der Arzt, dem die Frauen vertrauen, weil ich es schon sagen muss, der liebe Dr.

00:36:59: Stefan Frank hat einen enormen Verschleiß an Frauen und zwar sterben ihm die weg und zwar jetzt nicht seine Patientinnen, sondern seine Lebensgefährten.

00:37:07: Also die zischen alle irgendwie ab.

00:37:10: Die eine explodiert auf den Boot, die nächste stirbt am Hirntumor, die dritte wandert in eine Sekte.

00:37:16: Die vierte geht noch malotze, also ganz

00:37:19: komisch.

00:37:19: Aber guck mal, da siehst du mal, wie was für ein Vertrauen die in den haben, weil er etabliert das ja in jeder Frau wieder aufs Neue.

00:37:26: Also passt es schon.

00:37:27: Achso,

00:37:27: du meinst, dass du trotzdem immer wieder eine findet.

00:37:29: Trotz allem

00:37:29: immer wieder das Vertrauen aufbauen kannst.

00:37:31: Ja, ich finde ja, dass die Tierärztin, die so seine Berge immer die Beste für ihn gewesen wäre, aber das hat er irgendwie nicht so ganz verstanden.

00:37:37: Das konnte er nicht händeln.

00:37:38: Naja, jedenfalls, also.

00:37:41: Dr.

00:37:41: Stefan Frank, die alten Folgen, das ist so ab fünfundneunzig gelaufen, ich glaube bis Anfang der zweitausender, sind jetzt alle auf RTL Plus verfügbar.

00:37:49: Halleluja, die haben diesen alten Schinken rausgegraben.

00:37:52: Und was man nicht unterschätzen darf, wie viele Hochkaräter dort Episodenhauptrollen spielen.

00:37:57: Wollt nur sagen, mein Bruder hat auch schon ein paar Episodenhauptrollen gespielt.

00:38:01: Ich gebe ihm noch ein paar Jahre und dann wer?

00:38:03: Er ist ja der schönste Arsch, den der Bergdoktor jemals gesehen hat.

00:38:05: Das ist er.

00:38:07: Das ist er.

00:38:08: Also das schönste Hinterteil.

00:38:12: So, jedenfalls ist es jetzt auf RTL Plus verfügbar.

00:38:15: So, jedenfalls, also ich habe früher jeden Nachmittag Montag bis Freitag auf ORF II Dr.

00:38:21: Stefan Franke guckt.

00:38:22: Das ist so lustig.

00:38:23: Ja,

00:38:24: so.

00:38:24: Du warst ja da auch jung.

00:38:26: Ja.

00:38:26: Ja.

00:38:27: Ja, was?

00:38:28: Ja, glaubst du, dass man Medizin in einem Jahr studiert?

00:38:30: Sicherlich nicht.

00:38:31: Na also, so.

00:38:34: Jedenfalls.

00:38:35: Ich habe mir wirklich gedacht, ich scheiß mich an.

00:38:37: Es war... Dr.

00:38:40: Stefan Frank bekommt in der Nachbarschaft eine neue Kollegin, Dr.

00:38:46: Bea Gerlach.

00:38:47: Sie ist Künstlerin, ist aber auch Ärztin, aber ein bisschen mehr so, also da gehen schon so Heilpraktikerinnen Züge mit rein, aber sie ist trotzdem Ärztin.

00:38:58: Die lernen sich kennen und am Anfang akzeptiert man die Koexistenz und dann findet man sich doch irgendwie ganz gut.

00:39:08: Und die gehen zusammen essen.

00:39:10: Und das fängt an, dass er diese B.A.

00:39:12: Gerlach kennenlernen.

00:39:13: Und ich denke mir, ich weiß schon noch, dass der mit der zusammen war, aber hat die nicht anders ausgesehen?

00:39:21: Das war doch eine ganz andere Schauspielerin, gell?

00:39:24: So, hab mich irgendwie einen kurzen bisschen verwirrt zurückgelassen.

00:39:28: So, und wie gesagt, also ich hab hier schon viel Produktionen gesehen, wo du wirklich das Drehbuch rascheln hörst.

00:39:33: Ja.

00:39:35: Aber das ... Die gehen, zusammen essen, zu einem Italiener.

00:39:42: Und dieser Italiener war irgendwie in Mafiose Machenschaften verwickelt.

00:39:46: Und auf einmal kommen da welche rein und es bricht eine Schießerei los.

00:39:49: Dr.

00:39:49: Stefan Frank wird ins Bein geschossen.

00:39:51: Eher schwer verwundet.

00:39:53: Und er sagt, Bia, rette dich!

00:39:56: Und Bia springt auf und springt durch das Fenster.

00:40:02: Klar.

00:40:02: So, und wir sind jetzt Richtung erste Staffel Ende, ja?

00:40:06: Und Bär springt durch das Fenster, so.

00:40:07: Und dann kommt der Rettungswagen und die Bär wird ins Krankenhaus in die Waldner Klinik gebracht.

00:40:14: Und Dr.

00:40:15: Stefan Frank humpelt vollkommen aufgeregt daneben her und sagt, ja, können wir sie retten?

00:40:20: Sie hat zu viel Blut verloren.

00:40:21: Und dann kommt sein Kollege dazu, Dr.

00:40:23: Röhrs.

00:40:24: Dr.

00:40:24: Röhrs ist auch plastischer Kirurg.

00:40:26: So.

00:40:28: Und er sagt, Dr.

00:40:28: Röhrs.

00:40:30: Können Sie helfen?

00:40:30: Ja, wir können Sie retten.

00:40:31: Ja, aber können Sie das ganze Gesichtwort zerschnitten?

00:40:34: Können Sie auch das Gesicht reparieren?

00:40:36: Und der Reus sagt, ja, Frank, wir werden es hinkriegen.

00:40:41: Sie wird auch wieder hübsch sein, aber stelle dich drauf ein.

00:40:46: Sie wird anders aussehen als zuvor.

00:40:48: Nicht dein Scheiße, Ernst, oder?

00:40:50: So, das ist das Ende der ersten Staffel.

00:40:53: Und in der zweiten Staffel anfangt, kommt einfach eine neue Schauspielerin.

00:40:59: Ich hab mir gedacht, ich scheiß nicht an.

00:41:02: Das ist bescheuert und genial, gleichzeitig.

00:41:05: Aber ganz

00:41:05: ehrlich, in der Redaktionssitzung oder in dem Prozess des Drehbuchschreibens, da wär ich doch gerne mal integriert.

00:41:11: Da stell ich mir, weißt du, wie ich mir das vorstelle?

00:41:14: So, da liegt ein

00:41:15: Dübel,

00:41:16: und zwar ein Dübel, den man rauchen kann, ein Joint mit Marihuana da drinnen, und dann ist da eine schöne Auswahl an Spirituosen, und dann Geht's los, dann wird gesoffen und geraucht und dann darf jeder dumme Gedanke raus.

00:41:29: und dann passiert das nicht, wenn der neue Schalspiel wird zerschneiden.

00:41:33: Ja, einfach das Gesicht, der Röhrs repariert das schon wieder.

00:41:36: Und dann überlegen die sich, wie abstrus könnte es sein.

00:41:38: Na ja, gut, wenn dem einen ins Bein geschossen wird, dann muss sie natürlich durchs Fenster hüpfen und so entstellt sein, dass man ihr was neues Gesicht

00:41:46: draufraubt.

00:41:47: Aber ich sag dir was, das ist ja ein Ablenkungsmanöver, da können ja Zauberkünstler noch was lernen.

00:41:51: Ja.

00:41:51: Da können die Ehrlichbrothers mit ihren Motorrädern sich eine Scheibe abschneiden von Dr.

00:41:56: Stefan Frank.

00:41:57: So, und damit ich weitergegangen in die Recherche, Sophie, warum hat die Bea Gerlach?

00:42:01: Die hat der Asthma.

00:42:01: Warum hat die aufgehört?

00:42:02: Ja, die musste auch, dem ist wie bei Boris.

00:42:05: Warum

00:42:06: hat die aufgehört?

00:42:06: Das war übrigens die Sabine Petzl, eine österreichische Schauspielerin, die bis zum Jahr zwanzig laut Wikipedia sogar in Salzburg gelebt hat.

00:42:14: Und dann wollte ich eigentlich fast die Sabine anrufen und sagen,

00:42:17: Sabine, erklär

00:42:18: mir mal, warum.

00:42:19: Und dann bin ich in die Recherchen gegangen, in die Wikipedia Filmografie Recherchen und habe festgestellt, sie hat ein Angebot bekommen von Medikopter.

00:42:30: Sie hat die Serie gewechselt und dann gibt es jetzt aber Und dann merkst du mal, wie blöd das Publikum manchmal ist, dass man das einfach so runterschluckt.

00:42:40: Jetzt gibt's Staffel später, Staffel fünf, Folge vier, der Todessprung.

00:42:48: Gibt's eine Verpflichtung zwischen Dr.

00:42:51: Stefan Frank und dem Medikopteruniversum?

00:42:54: Da ist sie.

00:42:55: Und sie ist Medikopterärztin und taucht als Ärztin bei Dr.

00:43:00: Stefan Frank auf und fliegt dem jemanden in die Waldner Klinik.

00:43:03: Und er denkt sich nicht, witzig, schaut er aus wie meine alte Papsi.

00:43:08: Das wird einfach so gemacht, oder?

00:43:10: Tatsache, das ist passiert.

00:43:11: Wo ich mir denke, also finde ich schon fast ein bisschen reist.

00:43:14: Ich meine, es muss jetzt nicht jeder so super akribisch dahin gucken, wie das bei mir so ist.

00:43:20: Aber ganz ehrlich, ihr könnt ja auch andere verarschen.

00:43:23: Ich weiß doch, wer in nineteen-fünfundneinzig durch die Scheibe gesprungen ist und nineteen-neinundneinzig aus dem Medikopter mit dem gleichen Gesicht wieder auftaucht.

00:43:35: Das war schön.

00:43:37: Aber reicht.

00:43:40: Bis zum nächsten Mal.

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